Picasso ist angekommen!

Nach dem Tod von Ravelle undPicasso Max haben wir uns entschlossen ein Schlachtpferd aufzunehmen.

Ein Schlachtpferd deswegen, weil es für diese Tiere keine Chance mehr gibt, niemand interessiert sich mehr für sie.

Wir knüpften Kontakte und konnten nun nur noch warten.

Am 20. April 2015 dann der Anruf: Ein Händler verlädt am Nachmittag Pferde für den Todestransport von Belgien nach Italien. Wir müßten sofort kommen, wenn wir eines der Pferde retten wollen. Die Pferde wurden bereits für ihre letzte furchtbare Reise zusammen getrieben.

Innerhalb von 15 Minuten fuhr Peter los, wohlwissend was ihn bei einem Pferdehändler erwartet.

So groß die Freude auch ist, dass der Ardenner Kaltblutwallach Picasso zu uns kommen konnte, so schrecklich ist der Gedanke, dass ca. 20 weitere Pferde auf die Horrorfahrt nach Italien gehen mussten.

Am frühen Abend kam Picasso auf dem Tierlebenshof an. Ein erstes Kennenlernen mit Remus und Sierra fand bereits am Abend statt. Auf der Koppel fühlte sich Picasso nach kurzer Zeit schon sichtlich wohl.

Er ist noch sehr dünn. Momentan wird er gepäppelt. Sobald er ganz angekommen ist, werden auch seine Hufe und Zähne in Angriff genommen, denn da gibt es einiges zu tun.

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