Renate zog am 04. September 2017 zusammen mit ihrem Bruder Klaus auf dem Tierlebenshof ein. Der Verein „Rote Scheune – Zufluchtsort für Tiere und Menschen“ rettete ein Minischweinpaar von einem Züchter.

Nach einiger Zeit stellte sich heraus, dass das Weibchen trächtig ist. Am 31. Mai 2017 wurden sieben Ferkel geboren. Leider konnte der Verein „Rote Scheune“ nicht alle Ferkel behalten. Wir entschlossen uns, zwei Ferkel aufzunehmen. 

Renate war zunächst recht extrovertiert und stolzierte im Stall umher. Wenn sie genug hatte, quiekte sie und legte sich zurück zu ihrem Bruder Klaus. 

Mittlerweile ist Renate erblindet. Sie kommt gut zurecht, ist aber ruhiger geworden. 

Wer sich ihr nähert, sollte ihr zunächst die Hand zum Riechen geben und sich vorstellen. Im Anschluss lässt sie sich streicheln und genießt die Aufmerksamkeit.

Inzwischen überlässt sie Klaus die Führung; wobei sie ihn beim Essen in die Schranken weist, wenn sie den größeren Hunger hat.