Am 04.11.2017 kam Holly zu uns auf den Tierlebenshof.

Nach nur 3 Stunden auf dem Hof war die 14-jährige Bordercollie-Hündin  bereits mitten drin in unserem Rudel. Sie wurde von den anderen Hunden mit viel Neugier und Freude empfangen.

Holly hatte ein gutes Leben innerhalb einer Familie. Die Lebensumstände veränderten sich unvorhergesehen so sehr, dass die Menschen Holly schweren Herzens in ein anderes Zuhause geben mussten.

Holly war ein sehr freundlicher und lieber Hund, uns Menschen hat sie gleich in’s Herz geschlossen. Uns kam es direkt so vor, als wenn Holly bereits ewig hier war.

Am 17.07.2018 verstarb Holly im Alter von 14 1/2 Jahren. Holly war fit und wir hätten nicht im Traum daran gedacht, dass sie sterben könnte. Am Morgen des 17. Juli fiel sie ohne Vorwarnung um und krampfte. Sofort fuhr ich mit ihr zum Tierarzt. Holly bekam ein Notfallmedikament gegen epileptische Anfälle und eine Infusion. Sie hechelte stark, aber nach einem weiteren Anfall beim Tierarzt schien sie sich ein bißchen zu erholen. Wir fuhren also, ausgestattet mit einer weiteren Dosis des Notfallmedikaments nach Hause. Die Krämpfe kamen wieder, ich verabreichte ihr das Medikament. Es nützte nichts, die Anfälle kamen in immer kürzeren Abständen. Wir konnten Holly nicht mehr helfen. Die Tierärztin schläferte Holly hier zuhause ein.

Holly war ein besonderer und liebenswürdiger Hund. Ihr ein und alles war das Ball spielen. Natürlich hat sie auch einen Ball mit ins Regenbogenland genommen.